Wissenswertes über den Abrollcontainer

Abrollcontainer, beispielsweise von der Vedder & Stockrahm GmbH & Co. KG, sind unverzichtbar für den Gütertransport. Verschiedenste Unternehmen, die sich auf die Fertigung von solchen Containern spezialisiert haben, bieten variable Lösungen für den Transport von Gütern an. Hierbei können Transportmöglichkeiten für Waren aus allen Branchen angeboten werden. Dabei wird auch Wert auf die ökologische Sicherheit gelegt – zum Beispiel wird vermehrt in  den Transport der Güter per Bahn investiert. Eine jahrzehntelange Erfahrung beim Bau der Anhänger und Fahrzeugaufbauten ist bei der Herstellung von Abrollcontainern unerlässlich.

Abrollcontainer stellen dabei eine perfekte Ergänzung für jedes standardisierte Transportunternehmen dar, dass mit Abroll-Kipper-Lastkraftwagen arbeitet. Ein qualitativ hochwertiges Fahrzeug zum Transport von Abrollcontainern weist eine lärmarme Niederspannverriegelung sowie Außenrollenzentrierungen auf. Viele qualifizierte Transportunternehmen verwenden zum Transport dieser speziellen Container sogenannte Schlittencarrier, die für unterschiedlichste Wechselbehälter geeignet sind. Diese sind in der Lage, höchste Nutzlasten zu transportieren und weisen gleichzeitig eine hohe Wertbeständigkeit auf. Bei Nutzung von Zugkombinationen in Zusammenhang mit Abrollcontainern ist ein idealer Streckentransport von leichten Nutzlasten und Restholz möglich.

Der Abrollcontainer kann mit den unterschiedlichsten Anhängersystemen transportiert werden, sowohl mit dem einfachen Rolltransporter, wie auch dem Schlitten- und Mehrlasttransporter. Bei privater Nutzung sind ein paar wesentliche Dinge zu beachten. Zuerst muss ein Formular beim Bürger- und Ordnungsamt besorgt werden, dass die Einrichtung eines zeitlich begrenzten Halteverbotes ermöglicht. Diese Halteverbotszone muss mindestens fünfzehn Meter lang sein und Schilder beinhalten, die auf mindestens zwei Meter Höhe angebracht sind. Die zeitlich befristete Halteverbotszone muss zudem mindestens zweiundsiebzig Stunden vor dem Abstellen des Containers eingerichtet werden. Außerdem ist ein Protokoll über das Halteverbot auszufüllen. Darin müssen die Kennzeichen der Autos festgehalten werden, die bisher in diesem Bereich geparkt haben. Vor der Ankunft des Containers muss darauf geachtet werden, dass die Zone, in welcher der Container aufgestellt wird, auch frei ist. Zumeist haben diese Container ein sehr hohes Gewicht, weshalb als Abstellfläche nur jene Bereiche geeignet sind, die beispielsweise durch Asphalt oder einen anderen harten Untergrund befestigt wurden.

Es ist ratsam, zum Zeitpunkt er Anlieferung des Containers direkt vor Ort zu sein oder zumindest telefonisch erreichbar zu sein. Zum Öffnen des Containers ist am Transportfahrzeug eine eigene Hebelvorrichtung angebracht. Damit ist dafür Sorge getragen, dass sich der Container nur dann öffnen lässt, wenn die Hebelvorrichtung in der Entriegelungsposition ist. Der Lastfahrzeuglenker, der den Container anliefert, ist der ideale Ansprechpartner, um Fragen im Umgang mit dem Container zu beantworten. Meistens sind die Türen des Containers mit einem Sicherungssplint verriegelt, der gezogen werden muss. Danach ist lediglich der Bolzen zu entfernen und die Tür des Containers kann geöffnet werden. Bevor mit dem Entladen oder Füllen des Containers begonnen wird, sollte die Tür des Containers mit einer Kette gesichert werden.


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